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Wegfahrsperre

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Wegfahrsperre beim Ersatzteileprofi kaufen

Eine Wegfahrsperre dient dazu, eine unbefugte Inbetriebnahme oder den Diebstahl des eignen Fahrzeugs zu verhindern. Grundlegend gilt es zwischen mechanischen und elektronischen Wegfahrsperren zu unterscheiden. Seit dem Jahr 1988 sind Autohersteller gesetzlich verpflichtet, alle Fahrzeuge mit einer elektronischen Wegfahrsperre auszustatten.

Elektronische Wegfahrsperre im Auto

Das erste System der Wegfahrsperre war die sogenannte Dreikreisunterbrechung. Dabei wird über ein Relais der Stromkreis zwischen der Zündung, dem Anlasser und der Treibstoffzufuhr unterbrochen. Aus Sicherheitsgründen wurde dieses System Mitte der 1990er-Jahre durch eine zweite Generation abgelöst. Beim Ausschalten des Motors ist die Wegfahrsperre automatisch aktiv und schaltet sich erst beim Start des Fahrzeugs ab. Es findet eine Kommunikation zwischen dem Schlüssel und dem Motorsteuergerät statt. Jeder Autoschlüssel ist mit einer individuellen Seriennummer deklariert, die auf einem Transponderchip im inneren des Schlüssels gespeichert ist. Der erneute Start des Motors ist nur mit diesem speziellen Code möglich. Dafür muss der Schlüssel in das Zündschloss gesteckt werden, damit der Code über das an dem Zündschloss befindlichen Spulensystem ausgelesen und abgeglichen werden kann. Ist die Nummer korrekt, wird die Motorsteuerung freigegeben, ansonsten bleibt das Fahrzeug ausgeschaltet. Ein Startversuch mit einem falschen Schlüssel führt im Auslesesystem zu einem Fehler, der auf dem Display in Form einer Warnleuchte angezeigt wird. Das Kurzschließen, wie es bei alten Fahrzeugen ohne Wegfahrsperre möglich ist, funktioniert in diesem Fall nicht mehr. Der Grund dafür ist, dass der Stromkreis zum Motorsteuergerät ohne Schlüssel unterbrochen ist, was ein Start des Motors unmöglich macht. In der neusten Generation der elektronischen Wegfahrsperre verfügt der Autoschlüssel über einen RFID-Chip. Dadurch funktioniert der Kommunikationsweg zwischen der Empfängereinheit im Fahrzeug und dem Schlüssel kontaktlos.

                                                                     Mechanische Wegfahrsperre als zusätzlicher Schutz

Steuergerät Wegfahrsperre
Beispiel-Foto: Steuergerät Wegfahrsperre

Häufig kommen mechanische Wegfahrsperren bei älteren Fahrzeugen zum Einsatz, bei denen noch keine elektronische Wegfahrsperre verbaut ist. Bei neueren Fahrzeugen dienen die mechanischen Varianten als zusätzlicher Schutz. Lenkrad- und Parkkralle zählen zu den bekanntesten und weitverbreitetsten Varianten. Bei der Lenkradkralle handelt es sich um eine Stange aus gehärtetem Massivstahl, die wie eine Kralle um das Lenkrad greift. Eine andere Form der Lenkradkralle ist mit einem Pedal verbunden, auf diese Weise lässt sich weder das Lenkrad bewegen noch das Fußpedal bedienen. Ein weiterer effektiver Diebstahlschutz ist die Parkkralle, fast immer besteht diese aus massivem Stahl. Sie wird am Rad des Fahrzeuges angebracht, wodurch die                                                                      Reifenbewegung verhindert wird.

Eine Lenkradkralle zu knacken ist bei hochwertigen Produkten mit viel Zeit und Aufwand verbunden und wirkt auf die meisten Diebe abschreckend, das Gleiche gilt für die Parkkralle. Eine weitere Möglichkeit der Diebstahlsicherung ist der Ventilwächter. Dieser wird auf das Ventil des Reifens geschraubt und öffnet ab einer Geschwindigkeit von ca. 15 km/h das Ventil. Dadurch entweicht die Luft aus dem Reifen, bis dieser vollständig platt ist. Allerdings birgt der Ventilwächter ein Sicherheitsrisiko, da Autodiebe das Fahrzeug in Schrittgeschwindigkeit bewegen können, ohne dass der Ventilwächter auslöst.

Häufige Defekte und Verschleißgründe

Die elektronische Wegfahrsperre besteht aus dem Schlüssel als Signalgeber und den Komponenten, die im Fahrzeug verbaut sind. Dazu gehört die Zentralelektronik (UCH), die Lesespule in dem Zündschloss und das Motorsteuergerät. In diesen Komponenten ist die Wegfahrsperre programmiert. Wenn eines dieser Teile defekt ist oder Fehler aufweist, funktioniert die Wegfahrsperre nicht und der Wagen kann nicht gestartet werden. Einer der häufigsten Fehlerquellen bei elektronischen Wegfahrsperren ist der Schlüssel. Beispielsweise kann die Elektronik im Schlüssel durch eindringende Feuchtigkeit Schaden nehmen. Aber auch extreme Temperaturen sowohl im Sommer als auch im Winter haben einen negativen Einfluss auf die Elektronik der Wegfahrsperre, das hat zur Folge, dass der Wagen nicht anspringt. Bei einem defekten Zündschloss kann der Transponder nicht richtig oder nur in Teilen ausgelesen werden, wodurch sich das Auto ebenfalls nicht starten lässt. Ist jedoch die Elektronik der Wegfahrsperre im Fahrzeug von dem Fehler betroffen, ist ein Werkstattbesuch unumgänglich. Nicht selten sind kalte Lötstellen oder Leitungsbrüche in der Verkabelung des Wegfahrsperrsystems die Ursache.

Instandhaltung und Austausch der Wegfahrsperre

Wenn die Wegfahrsperre nicht reagiert, sollte ein Fachmann oder die Autowerkstatt des Vertrauens kontaktiert werden. Bei einem Werkstattbesuch kommen moderne Diagnosegeräte zum Einsatz, mit denen der Fehler zügig lokalisiert werden kann. Zudem ist es möglich, die Wegfahrsperre mithilfe von speziellen Geräten zu deaktivieren. Wenn die Fehlerquelle nur auf den Schlüssel zurückzuführen ist, so lässt sich dieser neu programmieren. Im Fachjargon wird dieser Vorgang als Anlernen bezeichnet. Das Anlernen des Schlüssels ist auch bei einem Tausch der Knopfbatterie erforderlich. Diese befindet sich im Schlüssel und dient als Spannungsversorgung. Der Einbau von elektromechanischen Wegfahrsperren mit Dreikreisunterbrechung gestaltet sich nicht so aufwendig, wie es bei den elektronischen Varianten der neusten Generation der Fall ist. Auch die Kosten spielen eine große Rolle, hierbei kommt es auf die Art des Defektes an. Wenn die Reparaturkosten zu hoch sind, besteht die Möglichkeit, die elektronische Wegfahrsperre zu deaktivieren. In diesem Fall kann der Wagen ohne Transponder gestartet werden, allerdings erlischt damit der Diebstahlschutz. Alternativ lässt sich auf mechanische Wegfahrsperren wie Lenkradkralle, Parkkralle oder andere Systeme zurückgreifen.

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