Rückfahrkamera für Einparkhilfe Autoteile

Kfz Rückfahrkamera

Unsere Autos werden immer moderner und sicherer ausgestattet. Viele Assistenzsysteme erleichtern uns das Fahren, Parken und Wenden und weisen uns auf Gefahren hin. Eines der beliebtesten Assistenzmodelle ist die Rückfahrkamera. Vor allem an Neuwagen findet man die moderne Rückfahrhilfe oft verbaut. Doch was genau macht eine Rückfahrkamera, wie funktioniert sie und wie wird sie eingebaut?

Funktion der Rückfahrkamera

Eine Rückfahrkamera ist eines von vielen modernen Assistenzsystemen in Fahrzeugen. Die Mini-Kamera dient zur optischen Unterstützung beim Rückwärtsfahren, einparken und ähnlichen Szenarien. Sie zeichnet Bilder mittels einer Heckkamera auf und sendet diese per Kabel oder Funk auf den Monitor im Fahrerbereich. Aufgenommene Sequenzen werden dann direkt in die Mittelkonsole, auf das Display oder das Infotainmentsystem übertragen. Danach werden sie über eine App am Handy angezeigt. Dank ihrer 360 Grad Drehwinkeleinstellung, passen sich die Monitore optimal an die Sitzposition an. So hat man den Bildschirm immer perfekt im Blick. Ob große Anhänger, unübersichtliche Stellen oder der tote Winkel: die Rückfahrkamera sorgt für eine freie Übersicht. So weiß man auch ohne die Hilfe anderer Personen, wie groß der Abstand zum Hindernis ist oder ob sich jemand hinter dem Auto aufhält.

Einbau einer Rückfahrkamera gesetzlich vorgeschrieben

Bei bestimmten Fahrzeugen ist es mittlerweile sogar gesetzlich vorgeschrieben eine Rückfahrkamera zu installieren. Seit 2017 geben EU-Richtlinien vor, dass jeder Pkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen ein System haben muss, welches dem Fahrzeugführer die Sicht nach hinten erleichtert. Meist werden Rückfahrkameras in Bussen, LKWs, Rettung- und Feuerwehrfahrzeugen montiert.

Wo wird die Rückfahrkamera befestigt?

Grundsätzlich ist das Vorgehen immer das Gleiche. Wer sich für eine Rückfahrkamera entscheidet, wird diese am Heck des Fahrzeuges befestigen. Bei normalen Pkws am besten am Nummernschild. So vermeidet man den hohen Aufwand beim Einbau und schont den Lack des Autos. Bei Wohnmobilen wird die hohe Rückwand des Fahrzeuges dafür verwendet die Kamera zu befestigen. Hin und wieder kommt es auch vor, dass die Rückfahrhilfe unter der Stoßstange verbaut wird. Über die beiden Rückleuchten erfolgt dann die Energieversorgung der Kamera. Häufig wird empfohlen die beiden Rückscheinwerfer zu nehmen.

Kabel oder Funk Rückfahrkamera?

Es gibt die verschiedensten Arten von Modellen. Vor allem in der Art, wie Daten auf den Bildschirm übertragen werden, unterscheiden sich die Visionen der Rückfahrkameras.

Kabelgebundene:

Eine beliebte Option ist die Kabelgebunde-Version. Die Kameras werden mit Kabel verbunden. Dies sorgt für eine stabile und störarme Übertragung der Bilder. Außerdem lockt diese Variante durch ihren günstigen Preis und die sehr gute Bildqualität.

Kabellos:

Doch auch kabellose Modelle, wo die Bilder per Funk übertragen werden, sind sehr begehrt. Diese Rückfahrkamera benötigt eine Energieversorgung, die meist über die Rückleuchten geregelt wird. Die Rückfahrkamera ist dabei der Sender, während sich der Datenempfänger entweder direkt am Bildschirm oder separat in einer kleinen Box befindet. Kunden sind hier vor allem von der bequemen Installation überzeugt. Befindet sich im Auto ein älteres Modell einer Rückfahrkamera, sollte eine Umrüstung nur durch eine Fachwerkstadt erfolgen, da sich die Installation oft schwierig gestalten kann.

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