Das Konzept der Zentralverriegelung gibt es schon seit über 100 Jahren. Zwar wurde sie bereits 1914 das erste Mal vom US-Luxuswagenhersteller „Scripps-Booth“ präsentiert, doch fing man damals noch nicht an, diese praktischen Vorrichtungen serienmäßig zu verbauen. Erst als die Idee von Packard 1956 erneut aufgegriffen wurde, kam es zu einer breiteren Anwendung.
Funktionsweise der Zentralverriegelung
Die ersten verbreiteten Zentralverriegelungssysteme arbeiteten noch mit Luftdruck. Solche Anlagen bezeichnet man als pneumatische Verriegelung. Heute werden jedoch zumeist elektronische Varianten mit einem Funkschalter verwendet, der die Ver- und Entriegelung aus der Entfernung möglich macht. In manchen Schlüsseln werden zusätzlich Infrarotempfänger eingesetzt, die aber nur auf geringe Entfernung wirken.
Durch eine Zentralverriegelung lassen sich alle Türen und meistens auch die Heckklappe und Tankklappe per Knopfdruck öffnen und abschließen.
Beispiel Foto: Schalter für Türverriegelung
Defekte Zentralverriegelung
Falls Ihre Zentralverriegelung nicht funktioniert wie sie soll, muss es nicht unbedingt heißen, dass sie kaputt ist. Zuerst sollten Sie Ihren Schlüssel überprüfen. Es könnte sein, dass die Batterie leer ist und dieser somit kein Signal sendet. Auch sollten Sie die Sicherungen in Ihrem Fahrzeug überprüfen. Wo diese sind finden Sie in der Betriebsanleitung.
Wenn die Verriegelung jedoch tatsächlich defekt ist, kann man aufgrund des komplexen Aufbaus nur mit einem Diagnosegerät herausfinden, wo der Fehler liegt. Hat man diesen gefunden, lässt sich der Schaden meist leicht beheben.
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