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Lackstift oder Lackspray?
Grundsätzlich gilt: Wenn der Lackschaden groß ist, zum Beispiel bei einem Streif- oder Blechschaden, empfiehlt sich die Anwendung von Lackspray, bei kleinen Macken, beispielsweise Steinschlag, kleine Kratzer oder Roststellen, sollten eher Lackstifte benutzt werden. Während der Sprühlack die Farbpartikel durch das Sprühen aufträgt, kann bei den Stiften gewählt werden, ob man den Lack lieber per Pinsel auftragen möchte, vergleichbar mit Nagellack, oder ob der Lackstift wie ein normaler Stift in der Hand geführt werden soll.
Die richtige Anwendung von Autolack
Die richtige Anwendung hängt nicht nur vom Schaden selbst ab, sondern auch davon, für welche Korrekturmethode man sich entscheidet. Für beides gilt jedoch, dass die zu reparierenden Stellen gründlich gereinigt werden müssen. Hierfür können verschiedene Testbenzine verwendet werden, die auf Wattestäbchen oder -pads aufgetragen werden. Sollte sich bereits Rost gebildet haben, muss dieser ebenfalls vorher beseitigt werden. Entweder mit feinem Schleifpapier, einem Schraubendreher oder sogenanntem Rostradierer. Danach folgt die Grundierung mit einem Korrosionsschutz.
Verwendet man einen Lackstift ist es sehr wichtig, dass sich die Farbpartikel im Stift gleichmäßig verteilen. Dies erreicht man durch 30 – 40 Sekunden langes Schütteln. Wird der Lack per Pinsel aufgetragen, sollte die überschüssige Farbe abgestreift werden, um die Schicht nicht zu dick aufzutragen und Unregelmäßigkeiten zu verhindern. Bei tiefen Kratzern kann man bis zu drei Schichten Lack auftragen, jedoch muss jede Schicht erst einmal 20 Minuten austrocknen. Möchte man den ausgebesserten Stellen Glanz verleihen, kann an diesen Stellen Klarlack aufgetragen werden. Einem Nachpolieren steht bei kompletter Austrocknung ebenfalls nichts im Weg. Schäden per Lackstifte repariert man am besten nicht in praller Sonne, damit der Lack nicht zu schnell trocknet und die Temperatur sollte 10 bis 15 Grad betragen. Zur Sicherheit sollten Arbeitshandschuhe verwendet werden, damit man Hautkontakt und damit einhergehende Reinzungen verhindert.
Bei der Benutzung von Lackspray ist die Vorbereitung etwas intensiver als beim Stift, denn die beschädigte Stelle muss vor dem Sprühen abgeklebt werden. Nur die auszubessernde Stelle darf noch freiliegen. Zum Abkleben kann Abdeckpapier mit Abdeckband oder eine Abdeckfolie verwendet werden. Danach muss auch die Sprühdose erst gut geschüttelt werden, bevor man den Lack aus einer Entfernung von ca. 30 cm bis 40 cm spiralförmig aufsprüht. Dabei sollte von außen nach innen gearbeitet werden. Um sogenannte „Lacknasen“ zu vermeiden, sollte der Lack dünn aufgetragen werden. Um vor den schädlichen Dämpfen geschützt zu sein, sollte eine Schutzmaske verwendet werden. Die Temperatur des Lacks sollte bei 15 bis 20 Grad liegen, die Umgebungstemperatur bei Raumtemperatur.
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