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Achsdifferential

Achsdifferential Autoteile

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Ein Achsdifferential wird in der Regel als ein Kegelrad-Differential ausgeführt. Bei diesem Differential wird das Tellerrad über ein Kegel-Ritzel angetrieben. Das Telllerrad treibt den Differentialkorb an. Es sind vier Planeten in der Kreuzanordnung in dem Differentialkorb gelagert. Diese Planeten können sich um ihre Achsen drehen. Die vier kegeligen Planeten werden im Planetenträger in der Kreuzform Blockumlauf versetzt. Dadurch entsteht ein Drehmoment, welches an die Kegelräder, welche beidseitig angeordnet sind, abgegeben. Diese Kegelräder sind mit einer der Abtriebswellen, welche zum entsprechenden Rad führen, fest verbunden. Dadurch werden die Räder angetrieben.


Differentialsimmerring
Beispiel-Foto: Differentialsimmerring

Der Regelfall ist, dass das vollständige Differential im Block umgedreht wird. Dieser Fall liegt vor, wenn beide angetriebenen Räder über eine ausreichende Straßenhaftung besitzen. Der umgekehrte Fall liegt bei nassen oder eisigen Straßenverhältnissen vor. Dann gibt es unter einem Reifen unterschiedliche übertragbare Drehmomente. Es wird dem Rad, welches weniger Widerstandsmoment aufweist, mehr Schlupf erhalten. Dadurch stellen sich zwischen den rechten und linken Rad unterschiedliche Drehzahlen ein. Das Ausgleichsgetriebe beginnt sich dann mit seinen vier Planeten um die eigene Achse zu drehen.



Dieser zweite Drehfreiheitsgrad wird von einem offenen Differential quasi ohne Widerstand zugelassen. Dadurch kann vom Motor nur so viel Drehmoment auf die Straße gebracht werden, wie viel das Rad mit geringstem Grip übertragen kann. Die Haftung kann auf Eis vollständig verloren gehen, wodurch das Rad durchdreht. Der Vortrieb bricht dann vollständig ein. Das kann mittels einer Differentialsperre mit Schalter vermieden werden. Diese unterbindet die Ausgleichsbewegung. Dadurch verhält sich die Achse analog zu einer starren Achse. Das übertragbare Antriebsmoment wird dadurch auf die Summe beider Radmomente erweitert.

Häufige Defekte des Achsdifferentials

Ein Achsdifferential ist kein Verschleißteil, kann jedoch trotzdem kaputtgehen. Vor allem bei extremen Fahrstil fallen die Bauteile gerne früher aus. Eine weitere Ursache für ein Defekt ist vorhandener Öl Mangel an den Schwingern. Das Bauteil kann auch bei häufiger Verwendung bei Feuchtigkeit vorzeitig ausfallen. Wenn Schmutz oder kleine Fremdkörper in das Bauteil eindringen, kann auch dies eine Ursache für ein Defekt darstellen.

Sie erkennen einen Defekt am Achsdifferential am erhöhten Geräuschpegel, welche bei Kurvenfahrten in der Achse hervortreten. Außerdem wird die Differentialfläche exzessiv heiß. Auch der Getriebekasten wird dadurch beeinflusst und arbeitet falsch. Erkennbar sind auch Spuren von Ölleckagen auf den Dichtungen. Was besonders gefährlich ist, wenn das Auto in Kurven zum Schleudern neigt.

Des Weiteren kann das Differentialgehäuse bspw. durch Aufsetzen mechanisch beschädigt werden. Außerdem können die Zahnräder verschleißen bzw. brechen. Auch die Lager können kaputtgehen und die Dichtungen können mit der Zeit porös und undicht werden.

Achsdifferential - Instandhaltung & Austausch

Die Position des Differentials hängt vom Rad-Antrieb ab. Bei allen Frontantrieblern wird das Achsdifferential im Getriebe integriert. Bei Hecktrieblern wird das Achsdifferential im Hinterachsgehäuse integriert. Zur Diagnose muss das Bauteil inspiziert werden. Hierfür müssen die Komponenten demontiert werden. Beim Demontieren muss darauf geachtet werden, dass Getriebe, Achse und Ritzel nicht beschädigt werden. Zusätzliche Aufmerksamkeit sollten Sie im Getriebekasten auf das Hohlrad schenken. Falls Sie diesem empfindlichen Teil eine Störung zufügen, kann der Differentialbetrieb gestört werden. Im Zusammenhang sollte auch der Zustand der Lager überprüft werden. Um die Lebensdauer des Achsdifferentials zu erhöhen, sollten die Ritzel mit ausreichendem Schmiermittel geschmiert werden.

Mit einem feinen Schmirgelpapier können Fehler am Gehäuse des Achsdifferentials entfernt werden. Wenn es Frakturen sowie erhebliche Abnutzungen der Zähne gibt, sollte das Hohlrad erneuert werden. In diesem Zug sollten Sie auch gleich das Ritzel ersetzen, da es nicht lange dauern wird, bis es auch ersetzt werden muss. Solch eine erneute Demontage wird noch aufwendiger sein. Wenn das Öl getrocknet ist, schmieren Sie das Ritzel. Wenn die Lagersitze erheblich abgenutzt sind, sollte das Differentialgehäuse ersetzt werden. Das Erneuern des Achsdifferentials ist lediglich mit Sonderwerkzeugen möglich. Deshalb sollten Sie es lieber von einer Werkstatt mit Erfahrung in diesem Bereich durchführen lassen.

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