Sensor für Kühlmittelstand Autoteile

Kfz Sensoren für Kühlmittelstand

Der Kfz Sensor für den Kühlmittelstand hat die Aufgabe, die Betriebstemperatur des Motors zu erfassen. Durch dieses Steuergerät werden in Abhängigkeit von den Informationen des Sensors der Zündwinkel sowie die Einspritzzeit an die jeweiligen Betriebsbedingungen angepasst. Somit ist dieser Sensor ein Temperaturfühler, der jedoch mit einem negativen Temperaturkoeffizienten ausgestattet ist. Das bedeutet, dass sich beim Sensor bei einer steigenden Temperatur der Innenwiderstand verringert.

Dieser Widerstand des Temperaturfühlers verändert sich mit der Kühlmitteltemperatur. Bei einer steigenden Temperatur verkleinert sich der hier vorhandene Widerstand und dadurch kommt es zu einer Senkung der Spannung an dem Sensorgerät. Diese Spannungswerte werden vom Steuergerät bewertet, weil sie in einem direkten Verhältnis zur Kühlmitteltemperatur stehen (hier ergeben niedrige Temperaturen hohe und hohe Temperaturen sorgen für niedrige Spannungswerte am Sensor).

Heutzutage sind in den derzeit auf den Straßen befindlichen Autos mindestens 3 Sensoren verbaut. Diese haben die Aufgaben, den Kühlerlüfter auszulösen und die Temperatur von dem Kühlmittel am Armaturenbrett sowie die Rückmeldung an das ebenfalls vorhandene Steuergerät anzuzeigen.

Beispiel Foto: Sensor für Kühlmittelstand

Wenn dabei die Temperatur vom Motor dem vom Hersteller hier vorgegebenen zulässigen Grenzwert zu nahekommt, wird zunächst der Kühlerlüfter ausgelöst. Dieser saugt dann kühle und frische Außenluft durch den Kühler des Motors und dadurch kommt es zu einer Senkung der Kühlmitteltemperatur.

Wenn dies jedoch nicht ausreicht, schreitet das Steuergerät ein und schaltet im Extremfall das Kfz-Fahrzeug auf einen Notlauf oder ganz ab. Durch die 3. Ausführung wird dann fortlaufend die aktuelle Temperatur direkt auf dem Armaturenbrett dem Fahrzeugführer angezeigt. Wenn das Kühlwasser überhitzt, erfolgt eine Markierung im „roten Bereich“ und eine Warnlampe                                                                      wird ausgelöst.

Defekt bei den Sensoren

Einer der Schwachstellen des Sensors ist das Gehäuse. Wenn dort Feuchtigkeit eindringt, besteht die Gefahr, dass der Bimetallstreifen sowie die inneren Kontakte korrodieren. Das Gehäuse besteht in der Regel aus relativ dünnem Metall und somit hat der Rost das Innenleben in wenigen Tagen zerfressen. Danach werden von den Sensoren falsche Werte abgegeben.

Grundsätzlich kann das Fahrzeug bei einer Falschanzeige des Sensors keinen direkten Schaden nehmen. Trotzdem sollte ein Tausch vorgenommen werden. Zusätzlich gibt es für die Temperatursensoren heutzutage einen vom Hersteller vorgeschriebenen Wechselintervall. Wenn dieser eingehalten wird und die Sensoren regelmäßig erneuert werden, sollte hier keine Fehlfunktion auftreten.

Der Austausch von einem Kühlmittelsensor

Diese Sensorart ist direkt am Kühler angebracht. Hier wird eine dort befindliche Messing-Schraube einfach herausgedreht und gegen ein neues Teil ausgetauscht. Was die Sensoren für das Steuergerät sowie für die Innen-Anzeige angeht, so sitzen diese in der Regel nebeneinander auf dem Kühlmittelschlauch oder direkt am Motor. Die Befestigung erfolgt häufig mit einer Klammer. Dabei wird dann die Klammer mit Hilfe einer Spitzzange herausgezogen und der Sensor kann herausgenommen werden. Bevor dann der neue Sensor eingesetzt wird, sollten die Kontakte gereinigt werden.

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