PEUGEOT 504 Autoteile & Ersatzteile

Peugeot 504 Ersatzteilekatalog

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Top Kfz-Teile für den Peugeot 504:

Die Fahrzeughistorie des Peugeot 504

Hergestellt wurde der Peugeot 504 zwischen Sommer 1968 und Ende 1983 in Sochaux. Erhältlich war der Peugeot 504 als Limousine, Kombi, Coupé, Cabriolet und als Pick-up. Im Vergleich zu den anderen Karosserieversionen, lief der Pick-up noch bis Ende 1993 vom Band. Außerdem wurde der Pick-up verschiedentlich als Lizenzbau produziert. Die letzte Produktionsstätte war in Nigeria, welche im Dezember 2005 endete.

Insgesamt haben die Franzosen 3.711.556 Exemplare des Peugeot 504 gebaut, Peugeot hat nur den Peugeot 205 und 206 häufiger gebaut.

Peugeot 504 Limousine

Die Limousine war eine Neukonstruktion mit Scheibenbremsen an allen Rädern, einem Heckantrieb, sowie mit einer Einzelradaufhängung. Am Anfang wurde die Limousine mit dem weiterentwickelten 1,8-Liter-Motor des Peugeot 404 angeboten. Im Oktober 1970 wurde dieser dann durch einen Zweilitermotor mit einer Leistung von 69 kW (94 PS) ersetzt. Ein Jahr später folgte der 504 mit Dieselmotor.

Der Peugeot 504 wurde außerdem als Einspritzmodell „Injection“ angeboten. Angetrieben wurde die Einspritzpumpe von der steuerkettengetriebenen Nockenwelle über einen Zahnriemen aus Rilsan.

Die Maße der Limousinen sahen wie folgt aus: Länge: 4490 mm, Breite: 1690 mm, Höhe: 1460 mm. Der Radstand beträgt 2740 mm.

1973 erschien das Modell 504 „L“ als Reaktion auf die Ölpreiskrise. Die Zweiliter-Vergaserversionen hießen ab 1973 „504 GL“ und die Einspritzversionen „504 TI“. Über die Jahre folgten einige Facelifts.

Peugeot 504 Kombi

Die drei Kombiversionen erschienen im April 1971 und besaßen einen auf 2900 mm verlängertem Radstand und beidseitig doppelten Schraubenfedern an der Hinterachse. Diese waren ausgelegt für eine Zuladung von 640 kg. Die Länge lag bei 4800 mm, die Breite bei 1690 mm und die Höhe bei 1550 mm. Die drei Modelle hießen „Break“, „Commerciale“ und „Familiale“. Das letztgenannte Modell verfügte über sieben bis acht Sitze. Zudem war ab Herbst 1971 ein Krankenwagen-Sonderumbau erhältlich.

Peugeot 504 Coupé und Cabrio

Die technische Basis schuf die im September 1968 erschienene Limousine. Der Radstand wurde bei beiden Modellen auf 2550 mm gekürzt. Die Länge von 4360 mm und die Breite von 1700 mm war ebenfalls identisch. Die Maße der beiden Modelle unterschied sich lediglich geringfügig in der Höhe. Während das Coupé eine Höhe von 1350 mm besaß, betrug die Höhe beim Cabrio 1360 mm.

Die Produktion beider Modelle fand bis auf Antrieb und Fahrwerk im Pininfarina-Werk in Turin statt. Motor, Getriebe und Fahrwerk wurden dann in Sochaux verbaut. Obwohl die technische Basis von der Limousine stammt, wurden beide Modelle nur mit Einspritzmotor gebaut. Zunächst hat Peugeot auf einen 1796 cm³ großen Vierzylindermotor mit einer Leistung von 71 kW (97 PS) gesetzt, einige Monate später folgte dann allerdings der Motor mit 74 kW (101 PS), welcher bei einem Leergewicht 1220 kg eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 170 km/h ermöglichte. Im Herbst 1977 folgte ein weiteres Upgrade in Sachen Motor. Die Leistung betrug nun 78 kW (106 PS). Zusätzlich verfügten die Modelle über einen 56-Liter-Tank, ein 4-Ganggetriebe oder ZF-Automatik. Das letzte Modell erschien 1982 und verfügte über fünf große Instrumente. Mitte 1983 endete die Produktion beider Modelle.

Peugeot 504 Pick-up

Peugeot integrierte Ende 1979 eine Pick-up Version des Peugeot 504 ins Angebot. Der Pick-up wurde ebenfalls als Wohnmobil mit abnehmbarem Wohnaufbau, sowie als Fahrgestell mit Fahrerhaus angeboten. Das chinesische Unternehmen Guangzhou Peugeot Automobile Company produzierte bis 1997 ein Lizenznachbau des Pick-up unter der Bezeichnung „Guangzhou-Peugeot GP 7200“.

Genutzt wurde der Pick-up größtenteils in ländlichen Regionen Frankreichs, sowie in Afrika, wo das Auto bis heute noch genutzt wird.

Im September 1980 folgte die allradgetriebene Version des Break, im Juli 1981 die Pick-up Modelle. Hergestellt wurden die Fahrzeuge von Automobiles Dangel und wurden von Peugeot offiziell vertrieben. Die Produktion endete im Januar 1994.

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